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make ART not war
aus tödlichen Waffen wird Kunst
29.4. - 11.5.2014
Ingrid Biberschick – TITIRETTO, dextro, Elfriede Friesenbichler,
Uta Maria Langer, Uta Leucht, Ilse Payer,Erika Schreihans,
Anna Steinacher, Dagmar Stelzer, Christine Todt, Egbert Zedwitz
Kuratorin der Ausstellung: MMag. Renate Korinek
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Projekt von <kunstaspekt> und Franz Josef Museum
Es werden Leihgaben aus dem Museum und Werke der Künstler gezeigt, die entweder Bezug nehmen auf Exponate des Museums, oder auch eine künstlerische Neuinterpretation von tödlichen Waffen zulassen. Über den historischen Rückblick hinaus wird der Fokus auf die Gegenwart gesetzt.
Waffen bestimmen seit Jahrtausenden den Lauf der Welt, sie werden oft kunstvoll verziert und damit zu Kunstobjekten stilisiert. Sie dienen trotzdem einzig dem Zweck der Einschüchterung und des Tötens.
"SPRACHLOS" Anti-Kriegs-Performance mit Christine Todt, Elfriede Friesenbichler
Die Performance thematisiert das Unvermögen von Soldaten, Kritik auszuüben. Das eigenständige Denken wird marginalisiert, das Verhalten von einer „höheren Gewalt“ diktiert, sie sind mundtot. Die an kriegerischen Auseinandersetzungen beteiligten Armeeangehörigen beiderlei Geschlechts sind jedoch sowohl Opfer als auch Täter.
„Kunst entsteht, wie Liebe im zweckfreien Raum. „l`art pour l`art“ – sie ist authentisch, echt und visionär. Es ist ein Raum, in dem der Mensch sich wahrgenommen fühlt. Er kann im Dialog mit den Inhalten sich wiederfinden.
Kunst berührt auch tiefere Schichten wie Spiritualität und ist dadurch Balsam für die Seele. Es entsteht ein Raum, in dem kein Platz ist für die Gewalt, bestenfalls für heftigen Dialog und letztendlich kein Platz für den Krieg.“ Renate Korinek |
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