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„Ein Zeichentalent offenbarte sich früh, und als später Teenager konnte ich an einigen Gruppenausstellungen teilnehmen. Eine traumatische Erfahrung um mein 20. Lebensjahr herum beendete vorläufig meine künstlerischen Ambitionen. Die Architektur sollte der neue Karriereweg werden. Erneutes Scheitern brachte mich zurück zur künstlerischen Tätigkeit. Alle meine Arbeiten haben von daher einen autobiographischen Hintergrund. Die Beschäftigung zunächst mit Zen, dem absurden Theater, später auch christl. Philosophie und C.G. Jung half mir auf diesem Weg.“
„Meine Bilder sehe ich als simplifizierte Darstellungen von Landschaften oder Stillleben, damit nur das für mich Essenzielle in den Vordergrund rückt – versehen mit einem Hauch von Poesie oder Fantasie. Ich bin auf der Suche nach Harmonie und nach Gleichgewicht zwischen Form, Farbe und Komposition. Durch diese Suche, durch den inneren Dialog zwischen mir und der Leinwand und durch das einfache, spielerische Hantieren mit Pigmenten, Malmitteln und unterschiedlichen Malwerkzeugen erlebe ich den Akt des Malens als etwas Greifbares, schließlich auch Erdendes.“
„Für meine Arbeit als Kunsttherapeut war der eigene künstlerische Ausdruck schon immer essenziell. Seit 2002 ist für mich die skulpturale Gestaltung mit Marmor zentrales Ausdrucksmittel und Möglichkeit zur therapeutischen Unterstützung. Die Arbeit am Stein ist ein intensiver Dialog, in dem der Stein mich dazu herausfordert, seiner inneren Bewegung zu folgen. Nichts im Prozess ist zufällig. Dabei ist der Stein ein aktiver Dialogpartner, der mit seiner Eigenheit diesen Prozess beeinflusst und prägt, um schließlich in der ihm eigenen Schönheit und Ursprünglichkeit zu erscheinen.“ |
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