Die Themen Daydream and Nightmare bieten einen eindringlichen Rahmen für die Auseinandersetzung in der bildenden Kunst. Künstlerinnen und Künstler nutzen ihre Konzepte, um sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Themen zu erforschen und darzustellen.
Daydream kann in der Kunst eine Flucht aus der Realität symbolisieren und eine Sehnsucht nach einer besseren, friedlicheren Welt. Diese Werke drücken Hoffnung und Idealismus aus. Sie bieten einen Kontrast zur oft düsteren Wirklichkeit und geben Raum für positive Visionen und Vorstellungen.
Nightmare Darstellungen hingegen spiegeln die dunklen, beunruhigenden Aspekte der menschlichen Erfahrung wider. Diese Kunstwerke sind oft intensiv und verstörend und visualisieren Ängste und Traumata. Sie können auch gesellschaftliche Albträume und Missstände aufgreifen und die Betrachter dazu anregen, sich mit schwierigen Themen auseinanderzusetzen.
Für viele Frauen wird der Tagtraum zum Alptraum, wenn er zu Gewalt in der Beziehung und letztendlich auch zum Femizid führen kann.
Als spezifisches Thema in der bildenden Kunst beleuchtet die extreme Gewalt gegen Frauen und die gesellschaftlichen Strukturen, die diese Taten ermöglichen oder verharmlosen.
Durch die Integration dieser Themen in die bildende Kunst entsteht eine tiefe emotionale Resonanz, die Betrachter zum Nachdenken und Handeln anregen soll. Solche Kunstwerke können als starke soziale Kommentare dienen, die auf die Notwendigkeit von Veränderung und Gerechtigkeit hinweisen und eine Plattform für die Stimmen der Betroffenen bieten. |
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